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Neues aus dem Verein 2013
Aus der MAZ vom 08.07.2013 15.07.2013
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maz 2013"

Infobrief 1/2013 01.09.2013
Wernsdorf, im September 2013

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde und Helfer,

nein, Sie haben sich nicht in der Jahreszeit geirrt, und auch ich weiß, dass noch nicht Weihnachten ist! Verschiedene Dinge bringen mich aber dazu, den diesjährigen Infobrief des Kirchbauvereins schon jetzt zu schreiben und zu verteilen.

Fangen wir mit etwas erfreulichem an. Nachdem der Antrag auf Fördermittel für die Sanierung des Sockels der Kirche von der Denkmalschutzbehörde positiv beschieden worden war, stand der Instandsetzung nichts mehr im Wege. Nun strahlt der Sockel der Kirche in neuem Glanz und der Gesamteindruck der Kirche ist damit wieder ein ganz anderer. Unser Malermeister Norbert Stettler hat den Putz ausgebessert und alles frisch gestrichen - dafür vielen Dank. Die vielen Besucher unseres diesjährigen Sommerfestes auf der Kirchwiese konnten sich davon überzeugen.

Womit ich schon beim nächsten erfreulichen Punkt wäre, unserem Sommerfest. Der Wetterbericht ließ eigentlich nichts Gutes ahnen - tropische Temperaturen (bis 36 Grad), Sonnenschein und nur Hitze - wer wird da kommen? Sollten wir das Fest absagen? Nun, wir haben es gewagt und mit einigen fleißigen Helfern wurde am Vormittag alles aufgebaut und die Kuchenspenden kamen auch pünktlich. Allen Mithelfern und den Sponsoren hier noch einmal ein herzliches Dankeschön. Um 15.00 standen ca. fünfzehn "Offiziellen" - also der Blasmusikkapelle und den Leuten vom Kirchbauverein - genau vier Besucher des Festes gegenüber. Nun, ich will es nicht zu spannend machen: langsam aber sicher füllten sich die Plätze auf den Bänken unter dem großen Zelt und unter den Sonnenschirmen. Einige kleine Wolken schoben sich vor die Sonne womit die Temperaturen gut auszuhalten waren - und es wurde ein richtig schönes Fest, bei Musik, guten Gesprächen und viel Leckerem zum Essen und zum Trinken. Der Kassensturz am nächsten Tag bewies, dass wir bei den Einnahmen wieder etwa gleichauf mit den Vorjahren lagen.

Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass der Infostand auf dem Dorffest des Heimatvereins dazu beigetragen hat, dass wir drei neue Mitglieder in unserem Verein begrüßen können, was wir hiermit tun wollen.

Aber natürlich gibt es auch Dinge zu berichten, die weniger schön sind. Nach nunmehr zehn Jahren seit der Instandsetzung der Kirche zeigt sich ein erster Schaden am Dach. Zwischen dem Dach und dem Kirchturm gibt es auf beiden Seiten Risse am Dachanschluss, durch die Regenwasser in das Kircheninnere eindringen kann. Dies ist der Konstruktion des Dachanschlusses geschuldet, die damals denkmalgerecht erstellt wurde.

Uns ist es bereits gelungen, die Denkmalschutzbehörde davon zu überzeugen, dass es bessere und dauerhaftere Lösungen gibt, die bei einer Reparatur auch angewendet werden dürfen. Ein Kostenvoranschlag wurde bereits in Auftrag gegeben. Es ist zu erwarten, dass hier höhere Kosten anfallen, da eine Rüstung für die Reparatur erstellt werden muss. Der Gemeindekirchenrat und das kirchliche Bauamt sind informiert und nun ist abzuklären, ob wir wieder einen Förderantrag für diese Baumaßnahme mit Aussicht auf Erfolg stellen können.

Was will ich damit sagen? Nun, es zeigt sich, dass der Kirchbauverein noch immer nicht überflüssig ist, oder sich ausschließlich mit der "Kultur" im Dorf beschäftigt. Nach wie vor gilt es, den Mittelpunkt unseres Dorfes, die Kirche, in einem vorzeigbaren, baulich gutem Zustand zu erhalten. Damit dies gelingt, benötigen wir weiterhin Ihre Hilfe und Unterstützung, auch in finanzieller Hinsicht.

Ein letzter aber sicher nicht unwichtiger Hinweis sei mir an dieser Stelle noch gestattet. Im März nächsten Jahres werden wir wieder eine Jahreshauptversammlung haben, zu der natürlich zeitnah eingeladen wird. Turnusgemäß wird der Vorstand neu gewählt werden. Dazu können (und müssen, sonst gibt es keinen Vorstand) sich Kandidaten stellen. Der bisherige Vorstand, Frau Schust, Frau Lehmann und der Unterzeichnende, können sich aus heutiger Sicht vorstellen, weiter zu machen, wenn sie eine personelle Unterstützung durch eine weitere Person bekommen, die da und dort hilfreich zur Stelle ist. Es zeigt sich leider immer wieder, dass wir Drei an der Grenze des Machbaren arbeiten, und wir wollen doch die Lust nicht verlieren!
Denken sie doch einmal darüber nach, ob Ihnen nicht auch die Arbeit des Kirchbauvereins so wichtig erscheint, dass Sie sich über Ihre bisherige Hilfe hinaus (was von uns bestimmt nicht unterschätzt wird) zu einer Verstärkung des Vorstandes entschließen können - sprechen Sie uns bitte an!

Es grüßt Sie der Vorstand, namentlich Frau Anni Schust, Frau Margret Lehmann, und

mit freundlichen Grüßen

Bernhard Lehmann
(Vereinsvorsitzender)

P.S. Eine Kontaktaufnahme kann gern persönlich bei uns erfolgen, oder zusätzlich zu der unten angegebenen Telefonnummer (Margret u. Bernhard Lehmann) auch unter 03362 820076 (Anni Schust), 0152 45374499 (B. Lehmann) oder per Mail: Bernhard.E.Lehmann@t-online.de.

 
Infobrief 2/2013 01.12.2013
Wernsdorf, im Dezember 2013

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde und Helfer,

Nun gibt es doch noch einen Weihnachtsbrief!
Dafür gibt es natürlich verschiedene Gründe, die ich nicht in eine Reihenfolge nach der Wichtigkeit zu ordnen versuche. Fangen wir mit dem großen Adventskonzert an. Es war wieder gut besucht, und die Künstler hatten sich intensiv vorbereitet - ein war ein sehr schönes und sehr qualitätsvolles Konzert.

Einen Wermutstropfen gab es dann am nächsten Tag, als wir feststellen mussten, dass nach unserem Konzert die Kirchentür aufgebrochen wurde, und die Diebe nach Geld gesucht haben. Immerhin wurde kein Vandalismus betrieben und da es kein Geld zum Mitnehmen gab, ist außer dem Schaden an der Tür und ein Paar mitgenommenen Handschuhe, die seit Monaten auf Ihren Besitzer warteten, kein materieller Schaden eingetreten.

Auch das zusätzlich ins Programm aufgenommene Chorkonzert der "Herbstzeitlosen aus Wendenschloss" war sehr gut besucht und wir erhielten viel positive Resonanz.Jetzt im Dezember besteht unser Verein 15 Jahre - das ist ein schöner Anlass, mit Stolz und Freude zurück zu blicken, und festzustellen, dass es recht erfolgreiche Jahre waren. An dieser Stelle wollen wir unseren Dank an alle richten, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, sowohl an die, die "in erster Reihe" als Vorsitzende des Vereins bzw. im Vorstand die Sache voran gebracht haben, an die, die durch ihre Mitgliedschaft, ihre Spenden und ihre Mithilfe den Verein getragen haben, als auch an die, die "von außen" in Ämtern, Behörden und Stiftungen zum Gelingen der Rekonstruktion der Kirche beigetragen haben.

Dies ist ja nun auch schon 10 Jahre her, und wir haben unsere Arbeit nicht als beendet angesehen, sondern mit kulturellen Veranstaltungen versucht, das Leben in Wernsdorf zu bereichern, und die Kirche ein wenig in den Mittelpunkt des Ortes zu rücken.
Nach Zeiten, wo wir etwas weniger Erfolg hatten, scheint sich nun unsere Beharrlichkeit auszuzahlen, und die Veranstaltungen werden besser besucht, neue Mitglieder haben sich gefunden und - das wollen wir nicht vergessen - die Spendenbereitschaft ist auch wieder größer geworden.
Nachdem der Sockel der Kirche in neuem Glanz erstrahlt, nimmt die Vorbereitung der Dachreparatur auch ihren Lauf durch die Institutionen und wir sind optimistisch, dass im nächsten Jahr die "denkmalrechtliche Erlaubnis" vorliegt, und die Arbeiten durchgeführt und abgeschlossen werden können. Eine Baufirma hat uns eine Kostenvoranschlag gemacht, und das kirchliche Bauamt hat diesem Vorschlag mit geringen Änderungen zugestimmt
Zur Jahreshauptversammlung im März können wir sicher schon Genaueres sagen.

Zum Abschluss des Briefes sei gesagt, dass sich auf unseren Aufruf zur Mithilfe ein Wernsdorfer Bürger gemeldet und Bereitschaft zur Mitarbeit signalisiert hat. Das freut uns natürlich sehr, aber trotzdem suchen wir dringend eine Verstärkung des Vorstandes! Eine Kontaktaufnahme kann gern persönlich bei uns erfolgen (siehe unten), oder auch unter 03362 820076 (Anni Schust).

Eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes und gesundes neues Jahr wünscht Ihnen der Vorstand, namentlich Frau Anni Schust, Frau Margret Lehmann, und

mit freundlichen Grüßen

Bernhard Lehmann

(Vereinsvorsitzender)